Road House

Waco, Texas wurde 1849 gegründet und machte in der Vergangenheit häufig durch negative Schlagzeilen auf sich aufmerksam. Viele erinnern sich noch lebhaft an das Massaker von 1993, als das ATF eine ortsansässige Sekte unter die Lupe nahm, die sich Branch-Davidian nannten. Die Sekte lebte auf einer abgelegenen Ranch und wurde ganze 51 Tage von dem ATF belagert. Sie wehrten sich mit Schussgewalt, sodass am Ende sogar Panzer anrückten. Die Anhänger der Sekte steckten das Gebäude in Brand, wodurch 82 der 89 Mitglieder ihr Leben ließen – darunter auch das Oberhaupt. Aber diese Sekte war nicht das einzige Problem der Stadt.

1995 gründete Hank Williams einen Motorradclub – die Demon Kings. Die Demon Kings betreiben illegale Geschäfte in Waco. Drogen, Nutten, Waffen und vermutlich noch einiges mehr, kann man gegen eine gewisse Summe an Bargeld von ihnen bekommen. Sie sind eng vernetzt und einige Geschäfte in Waco zahlen ihnen Schutzgeld. Nach außen hin bemüht sich der Club um ein seriöses Ansehen, so veranstalten sie viele Wohltätigkeitsfeste, um Spenden zu sammeln. Sie seien lediglich eine Ansammlung von Harley-Liebhabern und gewiss keine Kriminellen, auch wenn die Vorstrafenregister der Mitglieder eine andere Geschichte erzählen. Vielen Anwohnern sind die Demon Kings ein Dorn im Auge. Andere haben gelernt mit ihnen zu leben oder gar gemeinsame Sache zu machen.

Aber Waco bietet noch mehr abseits der kriminellen Machenschaften und Tragödien. Auch ehrliche Bürger lassen sich hier nieder und gehen ihrem alltäglichen Leben nach. Sie haben einen Job, eine Familie oder führen ein Geschäft. Es kommen auch viele Menschen von außerhalb in die Stadt. Touristen genießen die Wanderwege des Cameron Parks. Viele kommen, um ein neues Leben anzufangen, aber es bleiben nur wenige.

Doch wo wirst du stehen?

http://road-house.phpbb8.de/